So finden Sie den passenden Online-Broker für den Aktienhandel
Viele Anleger haben sich in den vergangenen Jahren dazu entschieden, ihre Anlagestrategie den Erfordernissen der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung anzupassen, die aufgrund des niedrigen Leitzins in konventionellen Sparbüchern und ähnlichen Anlageformen kaum eine lohnenswerte Rendite abwarf. Mit Aktienhandel lässt sich eine Rendite von etwa sechs bis acht Prozent erreichen, jedoch können die Einnahmen schwanken und Verluste sind möglich und müssen einkalkuliert werden.
Umso wichtiger ist es, die Kosten für den Aktienhandel zu minimieren, indem man bei einem passenden Broker registriert ist, bei dem die Führung des eigenen Aktiendepots genauso günstig ist wie das Kaufen und Verkaufen von Aktien. Doch welche Vorteile Sie bei verschiedene Anbieter haben, ist nur durch einen ausführlichen Vergleich der verschiedenen Broker ersichtlich. Worauf Anleger dabei neben den Kosten achten sollten, ist von ihren persönlichen Ansprüchen an die Verwaltung ihres Kontos abhängig.
Einrichtungsgebühr für Portfolios wird selten erhoben
Bei den Kosten für das Depot ist nicht nur die Einrichtungsgebühr für das Portfolio zu berücksichtigen. Diese entfällt allerdings oft, nämlich dann, wenn beim Online-Dienstleister im Gegensatz zur Hausbank ein Aktienportfolio eröffnet wird. Auch die Kosten für die Kauf von Aktien und ihren Verkauf spielen eine Rolle.
Zu unterscheiden ist hierbei zwischen den Ordergebühren für Käufe und Verkäufe im Inland und jenen im Ausland. Je nach persönlichen Anlagepräferenzen ist die Kaufgebühr für Aktien an ausländischen Börsen nicht so relevant – für einige Anleger jedoch ist sie entscheidend, wenn ihr Anlagekonzept Investitionen im Ausland vorsieht.
Für jeden Anleger sollte aufgrund der europäischen Einlagesicherung jedoch nur ein Depot in Frage kommen, das seinen Sitz in Deutschland oder dem EU-Ausland hat. Ein guter Online-Broker verfügt zudem über einen ständig erreichbaren deutschsprachigen Kundenservice. Im Idealfall ist dieser nicht nur per Mail zur Hilfestellung bereit, sondern auch telefonisch zu erreichen. Viele Online-Broker können zudem mit einer guten Auswahl an Trading- und Analyseinstrumenten und einem umfangreichen Informationsmaterial punkten. Dies stellt gerade für Anfänger eine gute Hilfestellung dar, um den Einstieg in den Aktienhandel erfolgreich zu erreichen.
Angebotene Finanzprodukte und Starterbonus für Neukunden
Auch die angebotenen Finanzprodukte spielen eine Rolle, sollte man sich für die Anmeldung bei einem Online-Broker interessieren. Optionsscheine und Sparpläne können Fundament oder Ergänzung der eigenen Anlage sein, je nachdem welche Anlageziele man verfolgt. Daher sollten sich Interessierte im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Finanzprodukte sie erwerben wollen und dies auch in die Entscheidung für einen Broker einfließen lassen.
Oft bieten Online-Brokern ihren neuen Kunden ein Willkommenspaket an, das beispielsweise aus einem Guthaben besteht. Dies kann ein Grund für die Anmeldung, sollte jedoch nie der ausschlaggebende sein. Vielmehr sollte das Gesamtpaket überzeugen und auch langfristig geeignet sein, um die eigene Anlagestrategie umzusetzen. Nur dann wird man als Anfänger das Optimum aus dem Aktienhandel herausholen können und diese Methode der Geldanlage beispielsweise zur Altersvorsorge oder zum privaten Vermögensaufbau nutzen können.